„Zartheit zwischen Menschen ist nichts anderes als das Bewusstsein von der Möglichkeit zweckfreier Beziehungen.“ (Adorno) |||
Konvivenz
Den lateinischen Begriff ‘convivere’ entdecken wir spanischen ‘convivencia‘ wieder. Er bedeutet schlicht ‚zusammenleben‘. Die Idee wurde im Andalusien des frühen Mittelalters neu interpretiert, als Juden, Christen und Muslime eine Kultur des Miteinanders für Gesellschaft, Wirtschaft und Religion entwickelten. ‘Konvivenz’ oder das englische ‘Conviviality’ sind Weiterentwicklungen der Ideen in die heutige Zeit.
Heute sind wir gefordert, neue Modelle des Zusammenlebens in multiethnischen und multikulturellen Milieus zu entwickeln. So finden wir eine breite Konvivenzdiskussion in unserer Gesellschaft und den Kirchen. Aktuell beschäftigt sich eine europaweite Arbeitsgruppe des Lutherischen Weltbundes mit dem Thema. Letzteres ist die Grundlage für die folgenden Inhalte.
Das Buchprojekt
Die Kunst und Praxis eines guten Miteinanders gilt es täglich neu zu gestalten.
Finden Menschen aus anderen Herkunftsländern, Menschen in Armutslagen oder an den Rand unserer Gesellschaft gedrängt ihren Platz mitten im Leben ?
Und wie sehen die Wege der Inklusion aus?
Auf diese und ähnliche Fragen sucht Fritz Blanz nach Antworten in seinem Buch
MITEINANDER ALS CHANCE.
Das Fazit des Buches lautet:
“Wir brauchen eine Vertrauens-, Verantwortungs- und Versöhnungsgemeinschaft.”
Fritz Blanz
Symposion Convivencia
Die Kunst und Praxis
des Zusammenlebens
Zurzeit entsteht eine Trilogie unter dem Titel SYMPOSION CONVIVENCIA
Band 1: Durchwebt mit roten Fäden
Band 2: Die Kunst des Zusammenlebens
Band 3: Die Praxis des Zusammenlebens
Die Zielgruppe sind Menschen, die soziale Verantwortung ernst nehmen und ihre Gesellschaft konstruktiv und zukunftsfähig gestalten wollen - eben “Ja” sagen zu einem guten Leben untereinander.
Der Autor
Fritz Blanz
Fritz Blanz ist Diakon und Sozialarbeiter. Aus dem Allgäu zog es ihn nach Lauf bei Nürnberg, wo heute seine Wahlheimat liegt.
2011 bis 2019 arbeitete Fritz Blanz in der Konvivenz-Arbeitsgruppe des Lutherischen Weltbundes mit. Sein Anliegen ist es, die Konvivenzidee einem breiten Publikum im deutschsprachigen Raum zur Diskussion zu stellen. In diesem Zusammenhang schreibt er Bücher zum Thema.
Über seine Ausbildung, den Berufsweg und das ehrenamtliche Engagement findest du mit dem Button “Mehr über den Autor”.

